Wie funktionieren mechanische Membranpumpen?
Mechanische Membranpumpen gehören zu den am häufigsten verwendeten Verdrängerpumpentypen. Die Beliebtheit dieser Pumpen ist zum großen Teil auf ihre einfache Bauweise zurückzuführen.
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Mechanische Membranpumpen gehören zu den am häufigsten verwendeten Verdrängerpumpentypen. Die Beliebtheit dieser Pumpen ist zum großen Teil auf ihre einfache Bauweise zurückzuführen.
Mechanische Membranpumpen gehören zu den am häufigsten verwendeten Verdrängerpumpentypen. Die Beliebtheit dieser Pumpen ist zum großen Teil auf ihre einfache Bauweise zurückzuführen. Die einzigen beweglichen Teile der Pumpe, die mit der Flüssigkeit in Kontakt kommen, sind die Ventilbaugruppe und das Membranmaterial. Da Membranpumpen selbstansaugend sind, eignen sie sich besonders zur Förderung von Flüssigkeiten, die ein Ansaugen erfordern. Diese Pumpentechnik ermöglicht zudem regelbare Fördermengen, was sie zu einem der am weitesten verbreiteten Verdrängerpumpentypen über ein breites Spektrum an Branchen hinweg macht, besonders für Dosieranwendungen in der chemischen Industrie.
Das Material der Membran verleiht dieser Pumpe im Vergleich zu Kreisel-, Kolben- oder Drehkolbenpumpen eine gute chemische Kompatibilität.
Eine mechanische Membranpumpe besteht im Grunde aus einer Kammer, die auf einer Seite mit einer Membran versehen ist, und deren Saug- und Drucköffnungen durch Kugelventile abgesperrt werden. Als Membran dient eine runde, aus einem flexiblen Material gefertigte Scheibe, die über eine mechanische Welle in einer Kammer auf und ab bewegt wird. Wenn die Membran beim Saughub nach innen gezogen wird, dehnt sich das Volumen der Kammer aus und das Kugelventil am Einlass öffnet, sodass Fördermedium in die Kammer strömt. Beim Druckhub öffnet das Kugelventil an der Auslassöffnung und das Ventil am Einlass schließt.
Auch wenn das Funktionsprinzip einfach ist, ist die Konstruktion einer Membranpumpen oftmals komplex, wodurch die Instandhaltung mühsam und anspruchsvoll ist. Die Instandhaltung unserer Schlauchpumpen ist aufgrund ihrer Konstruktionsweise hingegen schnell, sicher und einfach durchzuführen.
Schlauchpumpen bieten zudem ein höhere Genauigkeit bei Dosieranwendungen. Eine Überdosierung kann zu einem unnötig hohen Chemikalienverbrauch führen, was, neben zusätzlichen Kosten, zu höheren Kohlenstoffemissionen durch die Fertigung und den Transport der zusätzlich benötigten Chemikalien führt. Bei der Abwasseraufbereitung kann eine Überdosierung zu dem zu einem überhöhten Eintrag von Chemikalien beim Einleiten führen – und dabei möglicherweise die rechtlich zulässigen Grenzwerte überschreiten.
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