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- Steigende Nachfrage nach fortschrittlichen Polymerdosiersystemen für Schlammentwässerung
- Einführung der spezialisierten Dosierpumpe für Polymere Qdos 60 PU
- Erweitert die Fähigkeiten bei der Polymerdosierung für Anwendungen mit höherer Fördermenge
Angesichts des weltweit wachsenden Marktes für moderne Dosiersysteme für Polymere, erweitert Watson-Marlow Fluid Technology Solutions (WMFTS) sein Produktangebot um die neue Schlauchpumpe Qdos 60 PU. Sie bietet eine effiziente, sichere und zuverlässige Dosierung von polymeren Flockungsmitteln für Anlagen zur Wasser- und Abwasseraufbereitung.
Polymere Flockungsmittel werden hauptsächlich in der Schlammkonditionierung eingesetzt. Durch die Entwässerung des Schlamms wird das Volumen reduziert, die mit der Lagerung und Entsorgung verbundenen Kosten können so um bis zu 75 Prozent gesenkt werden.
Weltweit unterliegt die Behandlung von Schlämmen strengen gesetzlichen Vorgaben. Eine genaue und zuverlässige Dosierung der Polymere im Schlammentwässerungsprozess spielt dabei für die ordnungsmäße Schlammbehandlung eine zentrale Rolle.
Die neue Qdos 60 PU liefert eine genaue und wiederholbare Dosierung von vielen schwer zu verarbeitenden Medien, einschließlich viskoser Flüssigkeiten und aliphatischer Kohlenwasserstoffe. Dabei bietet sie eine lineare Förderung bis 60 L/h bei einem Druck bis zu 5 bar. Die neue Pumpe verfügt über eine ausgezeichnete Kompatibilität für komplexe Polymere wie Polyacrylamid (PAM) und andere in der Abwasseraufbereitung verwendete Flockungs- und Fällmittel.
Die Qdos 60 PU basiert auf der jahrzehntelangen Erfahrung und Forschung von WMFTS und ist für eine scherkraftarme und schonende Förderung optimiert. Dadurch schützt sie die Polymerketten und die Produktintegrität. Wie bereits bei der Qdos 20 PU kommt auch in der Qdos 60 PU ein gegen aliphatische Kohlenwasserstoffe beständiger Schlauchwerkstoff zum Einsatz.
Schlauchpumpen bieten bei PAM-Dosieranwendungen deutliche Vorteile gegenüber Membranpumpen, darunter eine höhere Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Es sind keine Membranen, Ventile oder Dichtungen erforderlich, die verstopfen könnten.
Durch das hochinnovative Design der Qdos ist das einzige Bauteil, das jemals ausgetauscht werden muss, der patentierte ReNu-Pumpenkopf. Dieser bietet eine wiederholbare, genaue Dosierung und eine längere Betriebslebensdauer bei schwierigen Anwendungen. Der Austausch des ReNu-Pumpenkopfes dauert weniger als eine Minute – dadurch steht die Pumpe praktisch wie neu zur Verfügung und ist sofort wieder einsatzbereit.
Adeel Hassan, Product Manager bei WMFTS, sagt dazu: „Die neue Qdos 60 PU erweitert das Anwendungsspektrum unserer Dosierpumpenbaureihe Qdos. Diese vielseitige Pumpenreihe eignet sich für die genaue und sichere Dosierung von Flüssigkeiten mit bis zu 120 L/h und bis 7 bar in verschiedenen Anwendungen und Sektoren. Sie ist je nach Bedarf in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Steuerungsoptionen erhältlich.“
Für die neue Qdos 60 PU erwartet WMFTS positive Marktresonanz, denn die Pumpe bietet eine integrierte Leckageerkennung und einen gekapselten Pumpenkopf. Dadurch wird die Exposition des Bedienpersonals gegenüber Chemikalien während der Wartung minimiert.
In der Hauptkläranlage des Abwasserzweckverbands Region Heide (Schleswig-Holstein) ermöglicht die Dosierpumpe Qdos 60 PU bereits eine problemlose Dosierung von schwer zu verarbeitenden Polymeren und anderen Kohlenwasserstoffen.
„Qdos bietet eine hohe Genauigkeit, gute Benutzerfreundlichkeit und ein einfaches Handling bei gleichzeitig maximaler Prozesssicherheit“, so Betriebsleiter Peter Dohrn.
„Der erste Pumpenkopf hat problemlos ein Jahr durchgehalten, bevor wir ihn präventiv ausgetauscht haben. Und auch der zweite Pumpenkopf funktioniert seit sechs Monaten ohne Probleme. Der Wechsel des Pumpenkopfes selbst dauert nur wenige Minuten.“
Neben Wasser und Abwasser profitieren auch Anwender in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie von der Qdos 60 PU. Die neue Pumpe verarbeitet auch Fette und Öle und verfügt über eine Zertifizierung gemäß FDA (Food and Drug Administration) und EG 1935/2004.
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