- Ausrüster
Die Membrandichtung bewegt sich unabhängig von der Schulterdichtung (die Dichtung zwischen Innen- und Außenseite des Ventils). Mithilfe eines manuellen oder pneumatischen Antriebs kann die Dichtung problemlos geöffnet oder geschlossen werden. Die zylindrische Form der Membran hält die Dichtung in der Abdichtungsstellung – Leckagefreiheit geprüft auf einen internen Wasserdruck bis 20 bar (variiert je nach Membranwerkstoff und Art des Antriebs).
Bei geschlossenem Ventil entsteht ein einzigartiger Strömungsweg zur Spülung nach Herstellung eines CIP oder SIP Anschlusses. Über diesen Strömungsweg lässt sich das Ventil im geschlossenen Zustand einfach reinigen. Dies ermöglicht die Herstellung validierter, keimfreier und steriler Systemverbindungen und Transfers. Zusammengenommen sparen diese Merkmale Zeit und Geld durch reduzierte Wartungszeiten und optimierte Leistung mit einem weniger eingeschränkten Strömungsweg.
- Vollständig rückverfolgbare Werkstoffe – Ventile werden aus vollständig rückverfolgbaren Werkstoffen gefertigt, unabhängig von der Legierung, die Sie wählen. Damit ist die Einhaltung der Standards und Vorschriften an Ihrem Standort gewährleistet.
- Langlebige Oberflächenbeschaffenheit – Sie sind standardmäßig vollständig bearbeitet, elektropoliert und passiviert, wodurch sie eine gleichbleibende und langlebige Oberflächenbeschaffenheit erhalten.
- Zeit- und kostensparend – Das Design unserer Ventile spart Zeit und Kosten. Der Austausch einer Membran dauert nur Sekunden, womit Ihre Ventile einfach zu prüfen und zu reinigen und schnell wieder einsetzbar sind.
- Verlässliche Qualität – Wir prüfen jedes einzelne Ventil Jedes Ventil durchläuft in jeder Stufe der Fertigung eine strenge Qualitätsprüfung.
Eine Weiterentwicklung des konventionellen Designs
Das grundlegende Design der klassischen Membranventile mit Dichtsteg bringt eine Reihe von Problemen für Prozessingenieure mit sich, die in der Biotechnologie- und Pharmaindustrie tätig sind. In den typischen Konfigurationen ragt im Ventilkörper ein Dichtsteg in den Strömungsweg, und wenn das Ventil geschlossen wird, liegt die Membran an diesem Dichtsteg an, um den Durchfluss abzusperren. Dieser einfache Aufbau dient dazu, Turbulenzen und Scherkräfte zu verringern. Allerdings bringen Ventile mit Dichtsteg eine Reihe von Problemen mit sich. So können sie beispielsweise in vorgelagerten Prozessanwendungen schwer zu montieren sein, zu Leckagen neigen und das Risiko einer Produktverunreinigung erhöhen.
In herkömmlichen Dichtsteg-Ventilen übernimmt die Dichtung eine Membran, die zwischen den Kontaktflächen des Ventilkörpers und des Antriebs platziert wird. Diese Baugruppe wird dann durch ein Set an Muttern und Schrauben zusammengehalten. Die Ventilkörper werden aufgrund seiner herausragenden chemischen Kompatibilität und der hervorragenden Korrosionsbeständigkeit bei wiederholtem Kontakt mit Reinigung vor Ort (CIP – Clean-in-Place) und Sterilisierung vor Ort (SIP – Steam-in-Place)-Zyklen aus Edelstahl gefertigt.
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Membranen für aseptische Ventile
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